Heinrich Reisenbauer, Äpfel, 2002
Heinrich Reisenbauer, Äpfel, 2002
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Heinrich Reisenbauer, Äpfel, 2002
Heinrich Reisenbauer, Äpfel, 2002
*29.7.1938
Heinrich Reisenbauer zeichnet von Anfang an geordnete Ansammlungen gleicher Gegenstände oder Lebewesen. Anfangs arbeitet er mit Blei- und Farbstiften auf kleinen Blättern, später auch auf großen Formaten, die er mit Filzstift, Pinsel und Acrylfarben bearbeitet. Reisenbauer ist kein Maler, er koloriert seine Zeichnungen, bei denen die meist schwarze Kontur bestehen bleibt, er füllt die Formen aus. Das Typische an seinen Werken ist die serigrafische Wiederholung auf dem gleichen Werk. Diese ist aber nicht jene der Pop Art wie etwa bei Andy Warhol, der Identisches farblich variiert; Reisenbauer zeichnet vielmehr jedes Element mehrfach in unterschiedlichen, jedoch ähnlichen Formen. Selten ist ein künstlerisches Werk mit seinem Schöpfer so ident wie bei Reisenbauer.
Heinrich Reisenbauer erleidet vor seiner Matura einen psychotischen Schub und kommt 1956 in die psychiatrische Klinik Maria Gugging. Jahrelang lebt er dort zurückgezogen und spricht kaum. Reisenbauers Zeichnungen, die auf Anregung von Johann Feilacher entstehen, lassen Talent erkennen. Im Jahr 1986 folgt die Einladung ins Haus der Künstler. Reisenbauer ist heute national und international erfolgreich.
Heinrich Reisenbauer, Äpfel, 2002
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Heinrich Reisenbauer, Trompeten, 1995
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Heinrich Reisenbauer, Bücher, 1990
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Heinrich Reisenbauer, Bäume, 2016
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Heinrich Reisenbauer, Wolken, 1996
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Heinrich Reisenbauer, Tische, 1989
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Heinrich Reisenbauer, Menschen, 1987
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Heinrich Reisenbauer, Schirme, 2008
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